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Wie kaum ein anderes Werk des 17. Jahrhunderts hat Monteverdis Marienvesper Eingang in die heutige Musikpraxis gefunden. Doch die Marienvesper stellt uns auch vor viele Rätsel. Die quellenkritische Ausgabe greift die viel diskutierten Fragen nach den Besetzungsmöglichkeiten, nach Aufführungspraxis, Transpositionen und liturgischer Einheit auf. Das Aufführungsmaterial ist so flexibel angelegt, dass in Sätzen ohne obligate Instrumente ganz verschiedene instrumentale Verstärkungen der Vokalstimmen möglich sind, und lädt somit zu einem individuell-künstlerischen Umgang mit der Herausforderung Marienvesper ein.
Kritische Ausgabe Beruht auf allen erhaltenen Exemplaren des Drucks von 1610 Frühe handschriftliche Ergänzungen in den Druckexemplaren wurden bei der Edition berücksichtigt, jedoch nicht ungekennzeichnet übernommen Wiedergabe der Fassungsvarianten zwischen Stimmen und Generalbasspartitur in Ossia-Systemen Beibehaltung der originalen Notenwerte und Tonhöhen Ausführliches Vorwort zu Werk-, Überlieferungs- und Editionsgeschichte und liturgischer Aufführungspraxis Flexibles Aufführungsmaterial Für den Chor stehen ein Klavierauszug und eine günstige Chorpartitur zur Wahl Zu allen Psalmen und zum Hymnus sind colla-parte Stimmen vorhanden Die colla-parte Stimmen enthalten jeweils die vollständigen Vokalstimmen, sie sind textiert, der Anfang jedes neuen Verses ist angegeben. Die Stimmen sind flexibel und erlauben vielfältige Besetzungsvarianten, bei doppelchörigen Stücken enthalten Bläser und Streicher z. B. jeweils die Stimmen beider Chöre Alternative Besetzungsmöglichkeiten werden im Vorwort vorgeschlagen, aber nicht vorgeschrieben. Das Aufführungsmaterial ermöglicht die Aufführung in Monteverdis Maximalbesetzung aber auch mit verringerter Besetzung ohne die drei Violen. Herausgeber Uwe Wolf ist Spezialist für die Notationspraxis des frühen 17. Jhs. und verfügt über breite Editionserfahrung. Er hat mehrfach über die Marienvesper publiziert und an verschiedenen Universitäten Seminare darüber abgehalten. Außerdem flossen eigene aufführungspraktische Erfahrungen aus zahlreichen Aufführungen der Vesper im In- und Ausland mit ein, bei denen er als Zinkenist mitgewirkt hat.
Dieses Werk ist auch in carus music, der Chor-App, erhältlich!